The UEFA championships 2012 are a major event in Poland and the Ukraine. Huge amounts of money are invested, stadiums are built, hopes are high for beneficial effects for the two countries and their inhabitants and for increased attention from Europe and beyond. But are these investments really sustainable? Who makes the decisions? Who pays? Who gains? What are the side-effects on the environment? What can the individual do for a better balance of economic, social and environmental interests? This blog shows results of an international seminar financed by the Polish-German Youth Exchange (DPJW/PNWM) as part of their programme 'Spotkajmy się pojutrze - Treffpunkt übermorgen'.

Sunday, 10 March 2013

Dabeisein ist alles!

Am 4. Februar wurde in der Berlin der diesjährige Deutsch-Polnische Jugendpreis vergeben. In der Endrunde standen alle 19 Jugendbegegnungen, die sich am Wettbewerb "Treffpunkt Übermorgen - Spotkajmy sie pojutrze" 2011/2012 beteiligt hatten. Schulische und Außerschulische Projekte wurden dabei getrennt gewertet.

(Bild: A. Symonowicz)

Unser kleiner, aber feines Projekt "90 Minuten - und dann?" über die EURO 2012 war eine von neun außerschulischen Begegnungen, die Aussicht auf eine Auszeichnung hatten. Julia (für Roza Vetrov aus Donetsk), Adam (für Polska YWCA aus Warschau) und Sebastian (für Kulturen in Kontakt aus Kirchzarten) gaben sich auch alle Mühe, in der Projektpräsentation am Vorabend der Preisverleihung die zahlreichen Mitglieder der deutsch-polnischen Jury zu überzeugen - doch leider, leider reichte es letztlich nicht für einen Preis...

Yulia konzentriert sich auf die Präsentation unseres Standes,
während Adam, naja... einmal Photograph, immer Photograph!
(Bild: S. Schröder-Esch)
Auf der Webseite des Deutsch-Polnischen Jugendwerks kann man nachlesen, welche Projekte letztlich ausgezeichnet wurden. Es wäre natürlich schön gewesen, einen Geldpreis und somit das Startkapital für zukünftige Begegnungsprojekte zu erhalten. So aber trifft auf uns der vielzitierte Satz zu, dass alle teilnehmenden Projekte im Grunde Gewinner waren - und so fühlt es sich sogar an! Wir erhielten viel Zuspruch aus der Jury und auch von den Organisatoren der anderen Projekte, und das gibt Zuversicht und Motivation für die Zukunft. Besonders gefreut hat uns das persönliche Gespräch mit Herrn Pawel Moras, dem polnischen Geschäftsführer des DPJW in dessen Warschauer Büro. Er beglückwünschte uns zur erfolgreichen trilateralen Zusammenarbeit zwischen Polen, Deutschland und der Ukraine und drückte seine Hoffnung aus, dass wir auch in der Zukunft gemeinsame Jugendbegegnungen durchführen werden. So eine Unterstützung macht Mut, und wir werden ganz ernsthaft darüber nachdenken. Eines sei an dieser Stelle schon mal verraten: Wir alle halten uns im Kalender den September und Oktober 2014 frei, denn vielleicht trifft man sich dann im größeren Kreis in der östlichen Ukraine...

Brüten schon über Zukunftsplänen: Yulia und Sebastian
(Bild: A. Symonowicz)
Der Gala-Abend zur Verleihung des Deutsch-Polnischen Jugendpreises war nicht zuletzt auch eine sehr schöne Gelegenheit zum Wiedersehen mit einigen jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Projekts. Diese hatten am zeitgleich stattfindenden Jugendgipfel in Werftpfuhl bei Berlin teilgenommen. Das Treffen war sehr schön, wenn auch leider nur kurz...

Spannung vor der Bekanntgabe der Gewinner: Yulia, Pasha, Anya, Katya
(Bild: S. Schröder-Esch)
Weitere Bilder vom Gala-Abend und dem begleitendenden deutsch-polnischen Forum von Projektorganisatoren können in diesem Web-Album betrachtet werden.

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